Die Lieder der Bilitis
Die Lieder der Pilitis
Pierre Pgugs
Der für seine feinsinnige Erotik bekannte Lyriker und Romanschriftsteller Pierre
Louys ist durch eine kreative Übersetzung angeblich neu entdeckter Gedichte einer
antiken griechischen Lyrikerin mit Namen Bilitis berühmt geworden.Die bis dahin
unbekannte griechische Dichterin, die Louys dem Umkreis der Sappho zuordnet, hat
wohl nie gelebt. In der Einleitung präsentiert Louys das Leben der Bilitis in Prosa.
Die Lieder selbst sind in ihrer Form an Vorbildern antiker Poesie orientiert und geben
in den drei Hauptabschnitten, Hirtenlieder in Pamphilien (1-44), Elegien in Mytilene
(45-91) und Epigramme auf der Insel Kypros (92-143), Phasen im Leben der Bilitis
wieder (Kindheit und erwachende Sexualität, die Liebesgeschichte ihres Lebens
sowie späteres Leben und Alter). Den Abschluss bilden die drei Grabinschriften. In
ihnen gibt die angebliche Dichterin Hinweise auf ihre Herkunft und auf die Stationen
ihrer Biografie.
Zur Bekanntheit des Gedichtzyklus trug vor allem der erotische Film Bilitis des
britischen Fotografen und Regisseurs David Hamilton bei.
Gesamte Laufzeit 41812
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Cover Bild: Chansons de Bilitis 2, 1922 von George Barbier (1882 - 1932).
Cover design von Availle. Dieses Cover ist in der Public Domain.
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